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Siebdruck sieht man fast überall. Er ist auf Kleidung, Postern und sogar im Inneren von Elektronikgeräten zu finden. Aber wie wird er gemacht? Es handelt sich um eine Drucktechnik, bei der ein Netz verwendet wird, um Tinte auf eine Oberfläche, das so genannte Substrat, zu bringen. Dieser Leitfaden erklärt dieses großartige Druckverfahren auf einfache Art und Weise. Sie werden erfahren, warum der Siebdruck so häufig verwendet wird, wozu er dient und wie nützlich er ist. Die Lektüre dieses Leitfadens wird Ihnen helfen, viel über eine der wichtigsten Arten des Druckens in der Welt zu erfahren.
Der Siebdruck ist ein sehr bekanntes Druckverfahren. Dabei wird ein Sieb verwendet, das aus einem gewebten Netz besteht. Dieses Gewebe hält eine Schablone. Die Schablone gibt die Form deines Designs vor. Einige Teile des Siebs werden durch diese Schablone blockiert. Dadurch kann die Tinte an diesen Stellen nicht durchdringen. Wenn die Tinte durch die offenen Stellen des Gewebes gedrückt wird, wird der Druck auf das darunter liegende Material übertragen. Diese einfache, aber gute Art, Dinge zu tun, nennen wir Siebdruck.
Diese Methode wird auch als Serigraphie bezeichnet. Dieser Name wird oft verwendet, wenn es um die Herstellung von Kunst geht. Diese Drucktechnik gibt es schon seit langer Zeit. Der Hauptgrund dafür ist, dass sie auf viele verschiedene Arten verwendet werden kann. Man kann damit viele verschiedene Oberflächen bedrucken. Von Kleidung bis hin zu Produktschachteln - der kommerzielle Siebdruck ist ein wichtiger Grund dafür, dass die Dinge heute so aussehen, wie sie aussehen. Es ist eine großartige Möglichkeit, Designs zu erstellen, die kräftig und hell sind und lange Zeit halten. Das ist der Grund, warum die Menschen ihn immer noch so häufig verwenden.
Das grundlegende Siebdruckverfahren ist einfach zu erlernen. Zunächst benötigen Sie ein Bild oder einen Entwurf. Mit Hilfe dieses Motivs wird eine Schablone auf einem Siebdruckgewebe erstellt. Die Schablone bedeckt einige Teile des Siebes. Dann wird das Sieb auf das Material gelegt, das Sie bedrucken möchten. Dieses Material wird als Substrat bezeichnet. Ein Messer oder eine Rakel wird über das Sieb bewegt. Dadurch wird die Tinte durch die offenen Teile des Gewebes gedrückt. Die Rakel erzeugt eine flache und glatte Tintenschicht. Die Hauptidee besteht darin, die offenen Maschenöffnungen zu füllen, indem die Rakel nur einmal darüber bewegt wird. Die Rakel wird über die offenen Maschenöffnungen mit Tinte bewegt.
Wenn das Sieb zurückfedert, bleibt die Farbe auf dem Substrat zurück. So entsteht ein sehr guter Druck des fertigen Designs auf dem Material. Es wird immer nur eine Farbe auf einmal gedruckt. Bei mehrfarbigen Motiven wiederholen Sie die gleichen Schritte. Sie müssen für jede Farbe ein neues Sieb und eine neue Schablone anfertigen. Da mehrere Schablonen verwendet werden können, können Sie Bilder mit vielen Details erstellen. Die Anzahl der Farben in Ihrem Entwurf gibt an, wie viele Schablonen Sie benötigen.
Der Name Siebdruck stammt aus der Zeit, in der diese Technik entwickelt wurde. Damals wurde das Gewebe, das bei diesem Verfahren verwendet wurde, tatsächlich aus Seide hergestellt. Seide wurde verwendet, weil sie robust war und sehr dicht gewebt werden konnte. Aber heute gibt es bessere Materialien, aus denen man sie herstellen kann. Für die heutigen Siebe werden synthetische Fäden verwendet. Diese sind stärker und genauer als Seide. Das gebräuchlichste Material, das Sie heute sehen werden, ist Polyester.
Manche Arbeiten erfordern noch robustere Siebe. Für diese Aufgaben gibt es spezielle Maschenmaterialien. Dazu gehören Spezialgewebe aus Nylon und sogar aus rostfreiem Stahl. Diese Materialien aus Nylon und rostfreiem Stahl sind sehr widerstandsfähig und lassen sich sehr eng spannen. Dadurch können Sie sehr kleine und klare Details im endgültigen Druck drucken. Es gibt auch verschiedene Arten von Geweben. Sie haben eine unterschiedliche Anzahl von Fäden für verschiedene Druckarten. Dank dieser Auswahl an neuen Materialien sieht der Druck heute viel klarer aus als früher. Künstler, die diese Methode anwenden, erstellen eine so genannte Serigrafie.
Die Art der Farbe, die beim Siebdruck verwendet wird, hängt von dem zu bedruckenden Material ab. Am häufigsten wird er für den Textildruck verwendet. Damit werden Designs auf Kleidungsstücken wie T-Shirts und Kapuzenpullis erstellt. Für Stoffe verwenden die Drucker oft Plastisolfarbe. Diese Tinte ist dick, leuchtend und hält sehr lange. Sie bildet eine Schicht auf dem Stoff. Zum Aushärten muss sie erhitzt werden, was bedeutet, dass sie hart wird. Eine weitere gängige Wahl ist Tinte auf Wasserbasis. Diese Tinte geht in das Material selbst ein, so dass es sich weicher anfühlt.
Zum Bedrucken von Papier, Schildern oder anderen flachen Gegenständen benötigen Sie verschiedene Arten von Tinte. Tinten auf Lösungsmittelbasis können auf Oberflächen wie Kunststoff, Metall und Glas verwendet werden. Es gibt auch spezielle UV-Tinten, die bei Einwirkung von ultraviolettem Licht sofort aushärten. Mit diesen Tinten können Sie viel schneller drucken. Für den Druck von Fotos mit vielen Farben verwenden die Drucker das CMYK-Verfahren. Dabei werden vier Tintenfarben verwendet - Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz. Damit lassen sich alle denkbaren Farben für Grafiken und Text erzeugen. Die Wahl der richtigen Tinte ist sehr wichtig für ein gutes Druckergebnis.
Ja, ganz sicher! T-Shirts sind das bekannteste Produkt, das im Siebdruckverfahren hergestellt wird, aber das Verfahren kann auf eine Vielzahl von Materialien angewendet werden. Es wird zur Herstellung aller möglichen Dinge verwendet, von Postern und Aufklebern bis hin zu Holzschildern und Glasflaschen. In der Regel können Sie auf jede ebene Oberfläche drucken. Ein guter Drucker kann sogar runde Gegenstände wie Tassen und Stifte bedrucken, wenn er die richtigen Werkzeuge hat. Das ist der Grund, warum der Siebdruck so viel Wert hat.
Unternehmen verwenden den Siebdruck, um ihr Logo auf viele Arten von Werbeartikeln zu drucken. Die dicke, helle Farbschicht sorgt für ein hochwertiges Aussehen, das sich nicht so leicht abnutzt. Sie können diese Art des Drucks überall um sich herum sehen. Wenn Sie das nächste Mal eine Tasche mit einem Motiv, ein Bandposter oder sogar die Linien auf einem Lineal sehen, wurde dies wahrscheinlich von einem Siebdrucker hergestellt. Er ist ein sehr wichtiger Teil der weltweiten Druckindustrie.
Die Herstellung der Schablone ist der wichtigste Teil des Siebdruckverfahrens. Heute benutzen wir dazu Licht. Zunächst wird das Maschensieb mit einer speziellen Flüssigkeit bedeckt, die auf Licht reagiert. Diese Flüssigkeit wird Fotoemulsion genannt. Nachdem die Emulsion getrocknet ist, wird ein durchsichtiges Blatt mit dem Motiv in schwarzer Farbe aufgelegt. Dies ist ein Filmpositiv. Der Teil des Motivs ist durchgehend schwarz, der Rest ist klar.
Dann wird der Bildschirm unter starkes ultraviolettes Licht gesetzt. Das UV-Licht dringt durch die durchsichtigen Teile der Folie. Es härtet die Emulsion auf dem Sieb. Die schwarze Farbe des Motivs verhindert, dass das Licht die Emulsion in Form des Originalbildes erreicht. Danach wird das Sieb mit Wasser abgewaschen. Die Emulsion, die nicht ausgehärtet ist, wird weggewaschen. So bleiben offene Maschenöffnungen in der Form des Motivs zurück. So entsteht eine perfekte, klare Schablone auf dem Siebdruck, die für den Druck bereit ist.
Ja, der Siebdruck ist eine in der Welt der bildenden Kunst sehr angesehene Methode. Wenn der Siebdruck für die Kunst verwendet wird, nennt man ihn Serigraphie. Dieser Name verdeutlicht, dass es sich um ein anderes Verfahren als den Druck für Unternehmen handelt. Der bekannte Künstler Andy Warhol nutzte dieses Verfahren, um einige seiner berühmtesten Werke zu schaffen, wie seine farbenfrohen Bilder von Marilyn Monroe. Er hat allen gezeigt, dass man mit einem Geschäftsverfahren erstaunliche Kunst schaffen kann.
Das Verfahren gibt den Künstlern eine besondere Kontrolle über Farbe und Haptik. Jede Farbe ist eine andere Schicht. Dadurch können Künstler kräftige, flächige Farbflächen erzeugen, die mit anderen Methoden nur schwer zu erreichen sind. Aus diesem Grund wird die Serigrafie auch als Siebdruck bezeichnet und nicht nur als Druck. Es handelt sich um eine Kunstfertigkeit, die Übung und ein gutes Auge für Kunst erfordert. Ein handgefertigter Siebdruck ist ein einzigartiges Kunstwerk.
Es mag Sie überraschen, dass der Siebdruck bei der Herstellung von Elektronik eine große Rolle spielt. Eine Leiterplatte (PCB) hat eine Siebdruckschicht, die wichtige Informationen enthält. Diese Schicht besteht oft aus weißer Farbe, die auf die grüne Platine gedruckt wird. Sie leitet keinen Strom. Stattdessen ist sie eine Art Leitfaden für die Leute, die das Gerät bauen oder reparieren.
Der Siebdruck auf Leiterplatten zeigt Beschriftungen für Teile, Logos und Sicherheitszeichen. Anhand dieser Grafiken und Texte können die Konstrukteure erkennen, wo jedes Teil hingehört. Ohne diese Schicht wäre es sehr viel schwieriger, Elektronik zu bauen. Die Informationen stammen aus technischen 2-D-Zeichnungen. Sie werden mit demselben Siebdruckverfahren auf die Platine aufgebracht, das auch für T-Shirts verwendet wird, aber sie sind viel kleiner und müssen sehr genau sein.
Siebdruck und Digitaldruck sind zwei sehr unterschiedliche Arten des Druckens. Beim traditionellen Druck wie dem Siebdruck wird für jede Farbe ein Sieb benötigt. Das Sieb wird auf das Objekt gelegt, und eine dicke Farbschicht wird durch das Sieb gedrückt. Der Digitaldruck ist anders. Er ist eher mit dem Drucker zu vergleichen, den Sie zu Hause haben. Er sprüht sehr kleine Tintentropfen direkt auf die Oberfläche, um ein Bild zu erzeugen. Bei dieser Drucktechnik werden keine Siebe verwendet.
Jedes Verfahren eignet sich für unterschiedliche Zwecke. Siebdruck ist besser, wenn Sie viele Artikel mit einem einfachen Design und nicht zu vielen Farben herstellen müssen. Die Tinte ist stärker und die Farben sehen kräftiger aus. Digitaldruck eignet sich besser, wenn Sie nur wenige Artikel benötigen oder wenn Ihr Entwurf viele Farben und kleine Details enthält, wie z. B. ein Foto.
Merkmal | Siebdruck | Digitaldruck |
---|---|---|
Am besten für | Viele Artikel, einfache Designs | Einige wenige Artikel, komplexe Designs |
Farbe | Helle, kräftige, dicke Tinte | Alle Farben, fotoähnliche Details |
Wie lange es dauert | Sehr lang, nutzt sich nicht ab | Gut, kann aber mit der Zeit an Farbe verlieren |
Kosten | Günstiger für viele Artikel | Günstiger für nur einen Artikel |
Einrichtung | Der Start kostet Zeit und Geld | Sehr schnell und günstig zu starten |
Die Veredelung ist der letzte und wichtigste Schritt im Siebdruckverfahren. Nachdem die Farbe auf den Artikel gedruckt wurde, ist sie noch nicht trocken. Damit der Druck dauerhaft hält, muss er ausgehärtet werden. Beim Aushärtungsprozess wird Wärme eingesetzt. Durch diese Hitze wird die Farbe auf dem Material fixiert. Bei T-Shirts bedeutet dies oft, dass sie auf einem sich bewegenden Band durch einen großen Ofen laufen. Dieser Ofen wird auf über 300 Grad Celsius erhitzt. Der Drucker muss darauf achten, dass jeder Artikel heiß genug ist, damit die Tinte vollständig aushärten kann.
Nach dem Aushärten ist der Druck sehr lange haltbar. Das Aussehen des fertigen Designs ist hell und klar. Einige Drucker können auch einen Rückwärtsstrich machen. Dabei bewegt sich die Rakel ohne neue Tinte erneut über den Druck, um den Druck glatter zu machen. Nach einer Qualitätsprüfung an der Druckmaschine wird das fertige Design für den Kunden fertiggestellt. Mit diesem letzten Schritt wird sichergestellt, dass der Druck nicht bricht, sich ablöst oder sich beim Waschen löst.